Unsere Aromen

Sandelholz

Wie der Name bereits verrät, wird Sandelholzöl aus dem Holz der Santalum-Bäume hergestellt. Im Vergleich zu anderen Hölzern, die zur Gewinnung von Düften verwendet werden, behält Sandelholz über Jahrzehnte hinweg seinen Duft. Das schwere und dennoch feinkörnige gelbe Holz ist keineswegs zu verachten. Ein harziger Duft, der entspannt.

Zedernholz

Echtes Zedernholzöl wird aus dem Holz von verschiedenen Zypressengewächsen gewonnen und hat es eine belebende Wirkung auf den Körper. Der angenehme Geruch ist nur einer der Gründe, weshalb das Öl schon seit langer Zeit aus den Spänen der Zeder gewonnen wird.

Wacholder Holz

Wacholderholzöl wird genau wie Zedernholz durch Wasserdampfdestillation gewonnen. Hierfür werden die Äste und Zweige eines Wacholderbaumes genutzt. Wie die meisten Aromen aus der Holzfamilie hat das Öl eine würzige und holzige Duftnote und lässt sich wunderbar mit fruchtigen Düften vermischen. Wacholderholzöl erfrischt, revitalisiert und hilft insbesondere bei Hautunreinheiten und Wunden. Es ist jedoch nicht für Baby, Kleinkinder und Schwangere geeignet.

Lavendel

Von malerischen Küstenregionen bis hin zum hauseigenen Garten, Lavendel wächst und gedeiht überall und erfüllt die Luft mit seiner würzigen Duftnote. Bereits die alten Römer haben die klärende und beruhigende Wirkung von Lavendel erkannt und für ihr Badewasser benutzt. Der Name des Strauchs stammt vom lateinischen lavare ab und bedeutet waschen.

Patchouli

Auch hierzulande ist man auf den Geschmack der indischen Pflanzen Pogostemon cablin (Patschuli) und Pogostemon heyneanus (Javanisches Patschuli) gekommen. Das aus den getrockneten Blättern gewonnene Öl hat einen erdigen, holzig-herben Duft, ist aber dennoch süßlich. Das besondere an Patchouli ist jedoch nicht nur die einzigartige Duftnote, das Aroma stärkt Körper und Geist. Es hilft bei der Konzentrationsschwierigkeiten, bei Schlafstörungen und unterstützt das Nervensystem.

Ylang Ylang

Seit im 19. Jahrhundert französische Parfümeure das blumig-süße Aroma dieses exotischen Baumes entdeckten, ist Ylang Ylang eine gerne genutzte Duftnote für Parfums und Naturkosmetik. Um die Blüten eines Ylang-Ylang-Baums ernten zu können, um aus ihnen aromatisches Öl zu gewinnen, dauert es circa vier bis fünf Jahre. Hier zahlt sich Geduld allemal aus. Nicht nur überzeugt das Ylang-Ylang-Aroma durch seinen blumigen Duft, es fördert auch die Konzentration.

Melisse

Das Wunderheilmittel Melissenöl wird aus der Zitronenmelisse gewonnen. Aufgrund seiner vielfältigen Heilwirkungen musste es im Mittelalter in sämtlichen Klostergärten angebaut werden. Als Öl beruhigt es nicht nur Körper und Geist, es hilft auch bei Problemen mit der Verdauung.

Ho-Holz

Ho-Holz-Öl ist der perfekte Ersatz für Rosenholzöl, denn sie teilen sich so manche Eigenschaften. Beide sind aufmunternd und revitalisierend. Das Ho-Holz-Öl wird aus den frischen Blättern und Zweigen eines chinesischen Baumes (Shiu-Baum) gewonnen. Neben der Wirkung auf die Psyche hilft Ho-Holz auch bei Atemwegsproblemen.

Bergamotte

Die Bergamotte-Pflanze ist eine Mischung aus Limette und Bitterorange. Anders als bei Petit Grain wird hier das Öl nicht aus den Blättern und Zweigen, sondern aus der Schale der Frucht gewonnen. Die Pflanze findet man häufig in Italien, die gesundheitsfördernden Stoffe und die beruhigende Wirkung kann man aber auf der ganzen Welt genießen.

Petit Grain

Unter dem Schirm von Petit-Grain-Ölen befinden sich zahlreiche ätherische Öle, die aus Zitrusgewächsen gewonnen werden. Entstand ein Öl aus den Blättern und Zweigen einer Zitrone, Limette, Orange, Grapefruit und weiteren Bitterorangenbäumen, ist es Petit Grain. In der Aromatherapie wird das Öl als Stimmungsaufheller verwendet, der Zitrusduft hat eine erfrischende und belebende Wirkung auf Körper und Geist.

Edeltanne

Das Öl der Edeltanne wird aus Wasserdampfdestillation gewonnen. Es wirkt ähnlich schleimlösend wie Eukalyptus und lindert ebenfalls Husten. Es ist jedoch deutlich milder und daher auch kinderfreundlich. Edeltannenöl wirkt dank der Inhaltsstoffgruppe Monoterpenen besonders antiseptisch und verwandelt jeden Raum in eine wohltuende Oase. Es befreit nicht nur die Atemwege, sondern wirkt auch revitalisierend.

Vetiver

Vetiveröl setzt bei der Entstehung ebenfalls auf Wasserdampfdestillation. Das Öl wird aus der Wurzel der Vetiverpflanze, ein tropisches Süßgras, gewonnen. Die Pflanze wächst in Haiti, Indonesien, Brasilien, aber auch in China und Indien. Vetiveröl hat ein eher erdiges Aroma, was zu seiner aromatischen Wirkung passt. Denn das Öl ist erdend und stärkend zugleich.

Märkische Kiefer

In deutschen Wäldern ein fester Bestandteil: die Kiefer. Aus dem Holz der Bäume wird mithilfe von Wasserdampfdestillation ein Öl gewonnen, dass sich auf unterschiedliche Weise auf den Körper auswirkt. Es entspannt, erfrischt und hat eine beruhigende Wirkung auf die Psyche. Das Öl der märkischen Kiefer hat einen frischen, stark holzigen und blumigen Duft.